im Bericht zu dieser Doktorarbeit (eher) oder auch in dieser selbst fehlen Infos, unter welchen Bedingungen diese Forschungen angestellt wurden. Es ist eigentlich weit eher zu vermuten, daß dies in Europa geschah - wo liegt eigentlich Wageningen & dessen Universität?
Somit dürfte Herr Remco Suer für seine Dissertation kaum Probanden in Afrika (& somit wohl quasi stets BFlaufende) zur Verfügung gehabt haben; er hätte sie außerdem dem konkreten Risiko einer Malariainfektion ausgesetzt. Schon möglich, daß "europäischer" Fußgeruch die Biester anlockt, wie
Zitat von EngelUnd wieder ein Grund mehr keine Schuhe zu tragen. Denn ohne Schuhe kein Fußgeruch.
bereits auf den Punkt brachte; 2 Dinge lassen sich hierzu meinerseits noch anmerken (siehe auch das im 'Gelben' zu diesem Thema Geschriebene):
* Bisher konnte ich, was die normalen Stechmücken in Deutschland anbelangt, keine Präferenz meiner Füße zum PlugIn & Blutabzapfen feststellen. Nach Wahrnehmung von nächtlichem Fliegergesumme (& zu großer Müdigkeit / Faulheit, FlaRak-Batallion zu spielen), stellte ich am nächsten Tag fest, eigentlich so ziemlich überall gleich gesprenkelt auszusehen & Juckreiz wahrzunehmen, je nachdem, welche Körperteile grad' freilagen (im Hochsommer hab' ich durchaus auch gar keine Bettdecke).
* Jeder von uns kann den Versuch machen & z. B. am Abend eines BFigen Gesamttages in der Privacy 'mal die Füße an den Riechzinken führen (so man die Beine genügend anwinkeln kann, mit dem zusätzlichen Straßendreck braucht man ja die Nase nicht zusätzlich zu betupfen, daher dieser Privacy-Tag-Vorschlag). Man wird feststellen, daß die Füße ebensowenig Eigengeruch entwickeln wie die Hände. Man kann sogar sämtliche Körperpartien beschnuppern - die einzige, die einen vom übrigen Leib verschiedenen Eigengeruch entwickelt, sind die Zonen, wenn man unterhalb der Achselhöhlen 'reinschnuppert (bereits nach ½ ... 1 Stunde nach der morgendlichen Dusche).
Weiß der Teufel, welchem Zweck diese 'wissenschaftliche' [?] Untersuchung eigentlich dienen soll. Es geht ja nicht darum, ein Anziehungsmittel für, sondern ein Repellent gegen Insekten zu entwickeln. Nach meinen Erfahrungen sind so Sachen wie Duftkerzen & Ultraschall völlig wirkungslos.
Freundliche BF-Grüße von Jay an einem zauberhaften Frühsommertag. Aber die große Tristesse in Zusammenhang mit RainerL´s Post ist auch da: Man bringe 'mal den entsprechenden Zeitgenossen bei, daß Füße eben keine spezifischen Drüsen haben, aus denen Kot, Urin & irgendein Sekret mit Käsefonduearoma austritt...
Zitat von Jayh - wo liegt eigentlich Wageningen & dessen Universität?
Wageningen liegt ca 30Km S/SW von Apeldoorn (Holland). Also bei den Käsköppen.
Zitat von JaySomit dürfte Herr Remco Suer für seine Dissertation kaum Probanden in Afrika (& somit wohl quasi stets BFlaufende) zur Verfügung gehabt haben; er hätte sie außerdem dem konkreten Risiko einer Malariainfektion ausgesetzt.
Ich denke er hat für seine Dissertation Daten und Infos einer in Afrika bestehenden Forschungseinrichtung verwendet hat. Dort lassen sich einheimische Freiwillige täglich von 1000en, speziell dafür gezüchteten Moskitos an verschiedenen Körperpartien zum Wohle der Wissenschaft traktieren, um festzustellen wo und warum ein Mensch am anfälligsten ist. Infektionsgefahr herrscht dort übrigens nicht, da die Tiere dort unter sterilen Bedingungen extra gezüchtet werden.
Zitat von JayWeiß der Teufel, welchem Zweck diese 'wissenschaftliche' [?] Untersuchung eigentlich dienen soll. Es geht ja nicht darum, ein Anziehungsmittel für, sondern ein Repellent gegen Insekten zu entwickeln.
So wurde das Problem ja ursprünglich auch angegangen. Man suchte nach Düften, Frequenzen, etc welche die Mücken fern halten sollten. Als man merkte das man in diese Richtung nicht weiter kommt wechselte man die Strategie. Das alle Unterarten der Culicidae (Stechmücken) auf "Körperabgase" (in Form von Atem und Körpergeruch) stehen war ja schon hinlänglich bekannt. Da es nun nicht gelang die Mücken zu vertreiben, wurde beschlossen dahingehend zu Forschen die Lockstoffe welche vom menschlichen Körper produziert werden zu finden und zu neutralisieren, damit sie erst garnicht mehr angelockt werden (oder im Dunkeln ihr "Opfer" nicht orten können). Deswegen wird erst mal erforscht was die Tiere anzieht.
Da fällt mir noch n sehr treffendes Zitat dazu ein:
Kenne Dich selbst, kenne Deinen Feind und Du musst einhundert Schlachten nicht fürchten - (Sun Tzu)
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