Ein kleines demokratisches Forum für Leute, die gerne und überall barfuß laufen oder dies gerne mal ausprobieren möchten. Es wird darauf hingewiesen, daß sexistische sowie beleidigende Beiträge kommentarlos gelöscht werden.
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heuer sehe ich mehr Leute denn je mit "Barfuß- Schuhen" (das sind diese häßlichen, zumeist schwarzen oder grauen Kunststoffdinger mit fünf Zehen) herumlaufen. Daß diese Leute für sich eine Art barfußhaftes Geh- Gefühl anstreben, ist mir klar, aber wozu beschaffen sie sich diese Konsumgüter, wenn das unübertreffliche Original (nämlich barfuß zu gehen) doch viel einfacher und vor allem kostenlos zu haben ist? Aus meiner Sicht haben diese Dinger nur Nachteile: Sie kosten Geld, sehen häßlich aus und sind keineswegs "gesellschaftsfähig": Im Büro, bei Gericht oder in der Kirche (also den Orten, an denen ich stets Schuhe trage) könnte ich mich mit den Dingern ebensowenig blikken lassen, als wenn ich barfuß ginge. Was ist das nur für eine verkehrte Gesellschaft, in welcher eine schlechte Nachempfindung dem Originale vorgezogen wird?
warum nehmen Leute Tabletten anstatt anders zu essen und/oder Sport zu treiben? Wobei die Tabletten nicht einmal wirken müssen und reichlichst Nebenwirkungen bringen.
Der Mensch ist schon ein wundersames Wesen. Er schafft sich eigene Grenzen und Begrenzungen! Diese Barfußschuhe sind, unabhängig von Preis und Aussehen, näher am natürlichen Gehen als andere Schuhe. Der gesamte "technische Fortschritt" im Sportschuh(!) ist weg, also Dämpfung, Pronationsstütze, Zonen in der Sohle, Überhöhung ..., der Fuß ist durch 3-4mm Sohle geschützt, ein Anfang oder Übergang halt. Die Desensibilisierung der Fußsohlen ist doch eines der größeren Probleme am Beginn einer Barfußkarriere. Genau so wenn du mit Rucksack (größer 5-8kg) unterwegs bist, dann sind die Hacken an der Kontaktfläche des Fersenbeines auch schnell dünne. Andersherum beim längeren Laufen, da werden die Ballen dünne, also schmerzempfindlich. 40km im Training barfuß, das geht einzuteilen weil du dir vor die Füße schauen kannst. Im Wettkampf, mit dem entsprechenden Tunnelblick sind 20km mitunter schon belastend und rechtfertigen den Einsatz dieser Schuhe oder anderer Hilfsmittel.
Ich gehe übrigens auch ins Gericht, in die Kirche, zu Hochzeiten, zum Notar, in die Bank, in Ämter und ähnlich barfuß
Ich laufe auch immer barfuss herum aber habe zeit drei Jahre auch so ein paar. Ich gebe zu das die Dinge komisch aussehen aber sie sind recht bekwäm und wann ich eine Gruppe im Wald wo es hier und dort schotterpisten gibt sie die eine hilfe die Gruppe nicht zu verlangsamen.Es sind mittlerweile auch die einzige Schuhe die ich einen ganzen tag ohne schmerzen tragen kann.
in besonderen Situationen wie bei sportlichen Wettkämpfen mögen diese Dinger vielleicht von Vorteil sein, aber zu solchen Wettkämpfen trägt man ohnehin allermeist besondere Kleidung wie Trikots oder so. Meine Beobachtungen bezogen sich dagegen auf alltägliche Situationen auf der Straße, beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Was das Auftreten vor Gericht oder in der Kirche betrifft, kommt es darauf an, in welcher Eigenschaft das geschieht, und wenn ich als Anwalt vor Gericht für meine Mandanten etwas erreichen möchte, passe ich mich lieber den allgemein üblichen Gepflogenheiten an und trage nicht nur Schuhe, sondern binde mir sogar die ungeliebte Krawatte um. Im Büro kann ich zwar als Selbständiger im Prinzip tragen, was ich will, aber wenn ich meine Mandanten barfuß empfinge, hätte ich wohl bald keine mehr. In der Kirche bin ich ebenfalls kein gewöhnlicher Gottesdienstbesucher, sondern gehöre zu den Mitwirkenden und würde, wenn ich barfuß käme, umgehend aus dem Altare (in der orthodoxen Kirche wird der gesamte Bereich hinter der Ikonostase als "Altar" bezeichnet) entfernt.
Außer in Beruf und Kirche bin ich ebenfalls immer und überall barfuß.
einige deiner Aussagen hatte ich für mich bereits ähnlich interpretiert, danke für die Erläuterungen! Mir geht es nicht um irgend eine Sache sondern um die Gesundheit, auch des Anderen. Der Schuh in seiter evolutionären Entwicklung hat sich, sicher in direktem Zusammenwirken mit anderen Einflüssen wie zuviel Sitzgelegenheiten, oder meinetwegen sitzendem Verweilen in Arbeit und Freizeit, zuviel Zucker im Allgemeinen, Fruktose im Speziellen (High fructose corn syrup. leeren Kohlenhydraten, zu einer Geisel der Menschheit entwickelt. Viele Leute werden durch das Schuhwerk einfach krank, leider verkrüppeln die Füße von Kindern bereits in Schuhen und Muskeln entwickeln sich nicht oder falsch, Über das bisher geschriebene sind wir doch wohl einer Meinung, oder? Jetzt wollen einige Leute sich etwas gutes Tun, die Füße heilen, der Gesundheit zuträglich sein und sie stehen vor zwei wesentlichen Problemen: 1. Fehlender gesellschaftlicher Akzeptanz, Standesdünkel und Ähnlichem; und 2. wenigen Untergründen die wirklich zum Barfußlaufen einladen, oder anders gesagt schmerzende Fußsohlen noch bevor die Muskulaturermüdung eintritt.
Da die Industrie und auch Bereiche des Marketing den "Berfüßlermarkt" entdeckt haben und Abschöpfen gleich clever SEIN heißt, gibt es halt massig Werbung und Angebote. Einiges sieht auch wirklich gut aus, kostet allerdings auch nicht ganz schlecht (Marken schenke ich mir, wir sind hier schließlich im Internet). Ich habe 2008, als ich konsequent aus den Schuhen ausgezogen bin, einen Sportunfall "genutzt" um über 3 Monate die Fußsohlen zu desensibilisieren (wer hat soviel Zeit). Ich war eeh im Tempo einer Schnecke nicht ebenbürtig unterwegs. Heute nach 6 Jahren ziehe ich im Langstreckenbereich immer einen Schutz der Hacken und Ballen (wie schon erwähnt) in Betracht, um der Gesundheit beim Ankommen und unterwegs Willen. Und,so wie es mir völlig egal ist was wer auch immer über mein Schuhwerk denkt, hat jeder ein von mir unbewertetes Recht auf "sein" Schuhwerk, egal wie es aussieht, ob es gesund ist oder eben auch nicht!
einige deiner Aussagen hatte ich für mich bereits ähnlich interpretiert, danke für die Erläuterungen! Mir geht es nicht um irgend eine Sache sondern um die Gesundheit, auch des Anderen. Der Schuh in seiter evolutionären Entwicklung hat sich, sicher in direktem Zusammenwirken mit anderen Einflüssen wie zuviel Sitzgelegenheiten, oder meinetwegen sitzendem Verweilen in Arbeit und Freizeit, zuviel Zucker im Allgemeinen, Fruktose im Speziellen (High fructose corn syrup. leeren Kohlenhydraten, zu einer Geisel der Menschheit entwickelt. Viele Leute werden durch das Schuhwerk einfach krank, leider verkrüppeln die Füße von Kindern bereits in Schuhen und Muskeln entwickeln sich nicht oder falsch, Über das bisher geschriebene sind wir doch wohl einer Meinung, oder?
Hi Erik,
über das bisher geschriebene sind wir uns einig.
Zitat von erikuweJetzt wollen einige Leute sich etwas gutes Tun, die Füße heilen, der Gesundheit zuträglich sein und sie stehen vor zwei wesentlichen Problemen: 1. Fehlender gesellschaftlicher Akzeptanz, Standesdünkel und Ähnlichem; und 2. wenigen Untergründen die wirklich zum Barfußlaufen einladen, oder anders gesagt schmerzende Fußsohlen noch bevor die Muskulaturermüdung eintritt.
Gegen die "fehlende gesellschaftliche Akzeptanz" können "Barfußschuhe" schwerlich etwas ausrichten; wo ich aus gesellschaftlicher Rücksichtnahme (Büro, Gericht, Kirche) nicht barfuß bin, wirkten "Barfußschuhe" erst recht lächerlich, und da ich ansonsten jederzeit und überall barfuß gehe, haben "Barfußschuhe" in meinem Leben keinerlei Platz: wenn barfuß, dann barfuß; wenn Schuhe, dann Schuhe. Gewiß muß man sich als Anfänger zunächst ans Barfußlaufen gewöhnen und mit sollte mit Strekken von mäßiger Länge auf relativ einfachen Untergründen (Gehwegplatten, Asphalt, Gras, Sand) anfangen und die Weglängen sowie den Schwierigkeitsgrad des Untergrundes allmählich steigern. Daß Feinschotter und Gitterroste für Anfänger nicht geeignet sind, versteht sich von selbst; auf Flußkies mit großen Steinen bin ich noch immer langsamer als sonst, und auf Gleisbettschotter kann ich ebenfalls keine längeren Strekken zurücklegen; auf stillgelegten Gleisen ginge ich wohl vorzugsweise von Schwelle zu Schwelle.
Ich bezweifele indessen, daß jemand, der seine Füße mit "Barfußschuhen" schont, zu einem geländegängigen Barfußläufer werden kann; wie sonst im Leben macht auch hier nur (beständige) Übung den Meister!
Zitat von erikuweDa die Industrie und auch Bereiche des Marketing den "Berfüßlermarkt" entdeckt haben und Abschöpfen gleich clever SEIN heißt, gibt es halt massig Werbung und Angebote. Einiges sieht auch wirklich gut aus, kostet allerdings auch nicht ganz schlecht (Marken schenke ich mir, wir sind hier schließlich im Internet). Ich habe 2008, als ich konsequent aus den Schuhen ausgezogen bin, einen Sportunfall "genutzt" um über 3 Monate die Fußsohlen zu desensibilisieren (wer hat soviel Zeit).
Was ist Dir denn widerfahren, und war das für Dich der Anlaß, von da an beständig barfuß zu gehen? Bei mir war es so, daß ich ab dem Jahre 2000 meine "Barfußfreiräume" allmählich bis an die heutigen Grenzen ausgeweitet habe (der Wunsch war schon immer vorhanden; die Entdekkung eines damaligen Barfußforums half mir, ihn zu realisieren).
Zitat von erikuweIch war eeh im Tempo einer Schnecke nicht ebenbürtig unterwegs.
Dieser Satz ist mir nicht so recht verständlich.
Zitat von erikuweHeute nach 6 Jahren ziehe ich im Langstreckenbereich immer einen Schutz der Hacken und Ballen (wie schon erwähnt) in Betracht, um der Gesundheit beim Ankommen und unterwegs Willen. Und,so wie es mir völlig egal ist was wer auch immer über mein Schuhwerk denkt, hat jeder ein von mir unbewertetes Recht auf "sein" Schuhwerk, egal wie es aussieht, ob es gesund ist oder eben auch nicht!
Dass mehr Leute Barfussschuhe tragen ist mir nicht aufgefallen. Sehe nur wenige. Bin nicht mal sicher ob dieses Jahr überhaupt schon jemand. Fivefingers. Die fallen natürlich auf und das ist wohl auch der Grund, dass man so was trägt. Richtig barfuss ist doch ganz was anderes und lässt sich vom Gefühl her nicht vergleichen. Aber ich bin ja tolerant. Wie ich es mir gegenüber auch erwarte. Wenn jemand gerne Gummi an den Füssen trägt soll er dies tun.
Zitat von MarcelHRDass mehr Leute Barfussschuhe tragen ist mir nicht aufgefallen. Sehe nur wenige. Bin nicht mal sicher ob dieses Jahr überhaupt schon jemand. Fivefingers. Die fallen natürlich auf und das ist wohl auch der Grund, dass man so was trägt.
Hi Marcel,
auch in meiner Heimat ist es noch kein "Massentrend" geworden, aber so häufig wie in diesem Frühjahr und Sommer habe ich die Dinger, die natürlich sehr auffällig sind, bisher noch nicht gesehen. Fast jeden Tag sehe ich irgendeine Person damit herumgehen. Ob das geschieht, um aufzufallen weiß ich nicht, denn ich habe noch niemanden gefragt, warum er die Dinger trägt.
Zitat von MarcelHRRichtig barfuss ist doch ganz was anderes und lässt sich vom Gefühl her nicht vergleichen. Aber ich bin ja tolerant. Wie ich es mir gegenüber auch erwarte. Wenn jemand gerne Gummi an den Füssen trägt soll er dies tun.
Da pflichte ich Dir bei, denn für mich gibt es nichts Schöneres, als barfuß zu gehen. Ich fühle mich dabei ganzheitlicher, authentischer und auch männlicher als mit Schuhen. So komische Gummidinger mag ich meinen Füßen gar nicht zumuten. Aber wer das unbedingt will, soll sie halt tragen, und ich pflege das Aussehen meiner Mitmenschen in der Öffentlichkeit nicht zu kommentieren.
ich persönlich bin nicht der Meinung, daß man Gott in Schuhen gegenübertreten sollte (die Bibel legt eher das Gegenteil nahe), und in der Kirchengeschichte (vor allem der katholischen Kirche) gibt es zahlreiche Beispiele von einzelnen Personen und Gruppen, zu deren Askese das Barfußgehen gehörte. Da es in orthodoxen Gemeinden nicht üblich ist, barfuß zur Kirche zu gehen, und nackte Füße im Altar als besonders unangebracht gelten (der von vielen als heiligmäßig verehrte Bischof Johannes von Shanghai, der im 20. Jahrhundert lebte und die Göttliche Liturgie barfuß zelebrierte, wurde deshalb zu seinen Lebzeiten vielfach angefeindet), füge ich mich und trage in der Kirche geschlossene Schuhe oder Sabots. Im Zweifel ist mir meine Religion letztlich wichtiger als meine persönliche Vorliebe fürs Barfußlaufen.
Da schrieb ich doch erst, dass ich niemand getroffen habe in "Fivefingers". Und dann laufen mir Samstag gleich zwei über den Weg! Einer davon trug welche in Hautfarbe. Da meinte ich erst er sei richtig barfuss. Der andere hatte blaue an. Die fallen natürlich mehr auf.
Ich habe mir neulich auch welche gekauft. Viele meiner Lieblingslaufstrecken führen über geschotterte Forststraßen und dort kann ich einfach nicht längere Zeit barfuß laufen. Gehen ja, aber nicht laufen. Und auf gewöhnliche Laufschuhe wollte ich auch nicht mehr zurückgreifen. Im Alltag trage ich sie aber kaum. Auch deswegen nicht, weil ich in den Dingern doch ziemlich schwitze.
Hallo Markus, auch ich habe diese Barfussschuhe. Habe diese vor zwei Jahren bei Deichmann gesehen. Ich hatte sie mir zum Spass gekauft. OK, die sehen schon ungewohnt aus. Wenn man aber genauer über diese Schuhe nachdenkt, geben diese schon einen Sinn. Es gibt doch viele Menschen mit Fuss/Zehenfehlstellungen. Ich habe schon viele Füsse bis jetzt gesehen, wo die Zehen sehr zusammengestaucht waren. Auch in offenen Sommerschuhe/Sandalen. Die Schuhindustrie macht die Schuhe extra um 1 Grösse (Männer) und 2 Grössen (Frauen) kleiner. Auch so mancher Frauenschuh dürfte es garnicht geben. Also finde ich das mit den Zehenschuhen garnicht so schlecht. Nur die gewissen Leute scheuen sich dann solche Schuhe zu tragen. Leider. Es würde ihren Füssen/Zehen besser tun. BarfussGruss Wolli
Zitat von WolliAlso finde ich das mit den Zehenschuhen garnicht so schlecht. Nur die gewissen Leute scheuen sich dann solche Schuhe zu tragen. Leider. Es würde ihren Füssen/Zehen besser tun.
Hi Wolli,
ich habe die Dinger auch schon im Schuhgeschäft entdeckt und finde, daß sie nicht nur scheußlich aussehen, sondern auch unangenehm nach Kunststoff riechen. Und den Geruch, welcher beim Tragen bzw. danach entsteht, mag ich mir gar nicht erst vorstellen. Für mich ist indessen wesentlich, daß ich mir keine Situation vorstellen kann, in der nackte Füße mir zwar unangemessen erschienen (also z. B. ein Auftritt vor Gericht), das Tragen von "Barfußschuhen" jedoch akzeptiert wäre. Und auch da, wo ich nicht barfuß bin, kommt mir die Fußfreiheit in Sandalen oder Flipflops immer noch größer vor als mit diesen doch recht geschlossenen "Barfußschuhen". Das ganze ist also nur ein Trick der Schuhindustrie, der eine Propaganda fürs Barfußlaufen keinen Gewinn einbrächte.
Ich laufe lieber echt und kostenfrei barfuß, als teures Geld für ein häßliches Surrogat, welches niemals an die Vorteile des Originals heranreicht, auszugeben.
Fazit: Wo ich mir keine Gedanken um gesellschaftliche Belange mache (und das sind die meisten Situationen des Alltags), gehe ich stets barfuß, und wo ich Schuhe brauche (Büro, Gericht, Kirche), trage ich das mir jeweils angemessen erscheinende "konventionelle" Schuhwerk, weil "Barfußschuhe" den Zweck, zu dem ich überhaupt Schuhe trage, nicht erfüllen.
Zitat Das ganze ist also nur ein Trick der Schuhindustrie, der eine Propaganda fürs Barfußlaufen keinen Gewinn einbrächte.
Ich laufe lieber echt und kostenfrei barfuß, als teures Geld für ein häßliches Surrogat, welches niemals an die Vorteile des Originals heranreicht, auszugeben.
je genau!!!!
Aber finde das nicht gut, daß man vor Gericht nicht barfuß sein darf.
Es ist keineswegs so, "daß man vor Gericht nicht barfuß sein darf". Ich habe bei Gerichtsverhandlungen schon in mehreren Fällen barfüßige Zuschauer und einmal sogar einen barfüßigen Zeugen erlebt, aber ich habe große Zweifel, ob ein Richter einen barfüßigen Anwalt ernst nähme (rein äußerlich ließe er sich gewiß nichts anmerken, aber erstens ist ein Richter wie jeder andere Mensch auch mit gewissen Voreingenommenheiten behaftet, und zweitens pflegen gerade Juristen mehrheitlich einen besonders konventionell- langweiligen Stil), und vor Gericht kommt es nicht auf eine möglichst originelle Selbstdarstellung an, sondern darauf, für den Mandanten etwas zu erreichen.
Hmm, ok, also zum Beispiel bricht jemand ein in ein Haus und raubt den Hausbesitzer aus.
Und dann verklagt der Hausbesitzer den Räuber. Jetzt hat der Räuber einen normal gekleideten Anwalt und der Hausbesitzer einen barfüßigen Anwalt. Wird der Räuber dann freigesprochen?
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