ich bezweifele, daß Einlagen nur unnütze "Placebos" ohne Nebenwirkungen wären. Die Nebenwirkungen bestehen meiner Meinung nach darin, daß wichtige Muskeln mangels natürlicher Beanspruchung verkümmern.
Stimmt. Ich hatte mal Schmerzen durch sogenannten Spreizfuß. Der Dr. hat mir einen sogenannten "Perpedes" verschrieben. Widerliches Ding, wurde immer schmutziger und ekliger. Was mich wirklich endgültig von Fußschmerzen jeglicher Art dauerhaft geheilt hat, war keinerlei Einlagen aber dafür Dauerbarfüsser zu werden. Bravo, Freund!
ich bezweifele, daß Einlagen nur unnütze "Placebos" ohne Nebenwirkungen wären. Die Nebenwirkungen bestehen meiner Meinung nach darin, daß wichtige Muskeln mangels natürlicher Beanspruchung verkümmern.
Matrkus U.
Hallo zusammen,
Da kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung nur vor warnen, die Einlagen nur als "wirkungslos" zu sehen.
Ich selbst habe ja mal jahrelang Einlagen getragen. Ja, zur Linderung der akuten Beschwerden hatten die anfangs etwas gebracht. Aber...!
Beim Judotraining (Mai 2011) hatte ich mir dann den kleinen Zeh gebrochen (zeigte wie ein Streichholz nach außen), nur weil ich damit auf dem Boden aufgekommen war. Und warum das Ganze? Heute habe ich eine Ahnung: Die Füße waren "sowas von runter"! D.h. die Fußmuskeln, Bänder, Sehnen, sogar die Knochen waren wohl so geschwächt und die Bewegungskoordination konnte das auch nicht abfangen, so dass der Knochen durch war.
Natürlich hatte die Schonung den Füßen dann den Rest gegeben. Denn nicht einmal Fußgymnastik bzw. Krankengymnastik hatte der Orthopäde empfohlen bzw. verschrieben. M.E. ist der Muskelaufbau nach Verletzungen das Wichtigste überhaupt.
Je länger ich barfuß bin, desto mehr bin ich - tief im Inneren - davon überzeugt, dass das eine ganz wichtige Entscheidung für mein Leben ist. Selbst wenn ich vom Arzt noch die Diagnose "Spreizfuß" bekäme, so stabilisiert es sich doch mit jedem Tag.
Über das Pro und Kontra von Einlagen lässt sich sicher genauso lange diskutieren wie über die rechte Gesinnung (oder die eben nicht vorhandene) von PEGIDA, HOGESA, FREIWILD, oder darüber ob alle Rocker nun Kriminelle sind oder nicht.
Ich musste GsD nie Einlagen tragen. Und ich bin auch kein militanter Fürsprecher oder Gegner davon. Meiner Meinung nach haben Einlagen schon nen gewissen Zweck und gesundheitlichen Nutzen. Aber man sollte sie nur solange tragen wie unbedingt notwendig und dann "absetzen" wenn die Beschwerden weg sind. Leider sagen einem die Ärzte das aber nicht, da Einlagen keine "größeren" Nebenwirkungen haben und der Orthopäde gerne für weitere Rezepte dafür Kohle kassiert. Die meisten Menschen schaden ihren Füßen ja eh schon durch falsches Schuhwerk, da fällt ne Muskelschwäche wegen Einlagen kaum noch ins Gewicht.
Mit Medikamenten ist es ja das Gleiche. Hier nehmen auch die meisten Leute eindeutig zu viel. Vom Missbrauch von Aspirin in den USA will ich mal garnicht reden. Den Menschen dort wird nur erzählt das Aspirin hilft nen Herzinfarkt oder Schlaganfall vorzubeugen, aber keiner sagt ihnen das sie dadurch auch nicht länger leben würden, das sie damit ihre Organe und den Magen zerstören. Ich müsste wahrlich einiges mehr an Medis schlucken, aber ich habe das so reduziert, das ich Schmerzmittel nur nehme wenn tatsächlich Schmerzen auftreten und nicht wie vom Arzt verordnet täglich prophylaktisch welche schlucke. Genauso nehm ich die restlichen Pillen erst wenn ich Beschwerden habe und nicht auch täglich. Ich hab bei meinem Vater gesehen was Medikamente anrichten können. Mein Dad hat zwar fast 20 Jahre länger gelebt wegen der Pillen und Tropfen, aber ich konnte zum Schluß sehen was die Medis mit ihm und seinem Körper gemacht haben.
Also wenn schon Einlagen, dann auch nur solange bis die Füße beschwerdefrei sind und dann mit anderen Mitteln (BF, Massagen, anderes Schuhwerk, etc) dafür sorgen das sie gestärkt werden.
Gruß Engel
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Das hieße, einlagen sind wie ein gipsverband eine temporäre ruhigstellung des fußes ... In der tat sollte so eine therapie dann zeitlich begrenzt bleiben und wäre sogar schädlich, wenn sie nicht mit krankengymnastik einhergeht, die das fehlende training kompensiert.
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