am .... schrieb "unser" Schwarzwaldmädel, dass die Brücke am Barfußpfad mit den "läppischen Seilen" nicht das Richtige sind. Wir haben lange gebraucht, nun geht's ans Werk, am Freitag um 10 Uhr mit drei Personen. Jos und Norbert helfen. Das Material liegt bereit, zwei Kanthölzer (von mir für 50 Euro beim hiesigen Dachdecker Michael Spier erstanden, von 5 m Länge jeweils) und 25 Stegbretter je 1 m Länge, von der Gemeinde gestiftet. Alles Material liegt bereit. Am Freitagnachmittag werde ich Vollzug melden. Bei 1 m Breite wird es kein Geländer geben, Barfußläufer sind meistens sportlich, außerdem können nicht Schwindelfreie durch Wasser waten. Ich freue mich auf die Neuerung.
Zu Lüttich bei Patrick: Ich bin dabei, hole Andre aus Mersch ab und wir fahren dann gemeinsam nach Lüttich. Es wird zwar kalt, die Eisheiligen schlagen zu, aber Hauptsache es wird nicht so nass in der polaren Kaltluft.
"läppisch" wollte ich schreiben. Gut, dass ich nochmals den Beitrag vom Schwarzwaldmädel nachgeschaut habe (vom 15. Januar, wie die Zeit doch vergeht!). da fand ich:
..." Die Seile an der so genannten Naturbrücke sind ja immer noch so lapprig wie damals vor zwei Jahren? Sieht zumindest so aus. Also halten konnte man sich damals daran nicht wirklich! Aber dann sind wenigstens alle gezwungen, die Schuhe auszuziehen - hat auch was für sich".
Lapprig waren und sind sie, die Seile, bis Freitag, 10 Uhr, die Seile! Nicht läppisch!
es ist vollbracht, um 12:42 Uhr war sie fertig, Norbert hattte sich das eine Kantholz auf die Schulter gepackt, das zweite haben wir dann zusammen vom Tennisplatz bis zum Bach getragen. Dann ging es recht zügig voran und Hund und ich und Norbert staunten dann über unser gelungenes Werk, das die bisherigen zwei Baumstämme ersetzt. Dank an Schwarzwaldmädel, die am 15. Januar die wackelige, "lapprige" Angelegenheit etwas monierte. So kam dieses Prachtstück dabei heraus. Schaut es Euch irgendwann in Natura an. Aber Morgen fahre ich erstmals nach Lüttich, mit Andre, zu Patrick und ????? Lassen wir uns überraschen, wen wir da barfuß sehen. hier das Foto, wenn es denn gelingt, hochzuladen:
oh Backe, heute Morgen habe ich mal schauen wollen, ob das Hochwasser auch im Großbachtal Auswirkungen hatte. Und was sehen meine Augen bzw. sahen nichts mehr davon: die Brücke ist weg, 5 Zentner einfach so weggeräumt. Nun hoffe ich, dass sie nur ein paar Meter weiter unbeschadet liegt. Am Donnerstag um 14 Uhr schauen wir nach, dann ist das Wasser niedriger. Drückt mal die Daumen, damit der Transportweg nur kurz wird. Die Natur schlug zu, aber das leben geht weiter!
Rückblick auf Leipzig, im Barfußgäßchen zog ich am Wochenende die Schuhe aus, beim Kirchentag. Meine Frau Rita trat mit ihren Kolleginnen aus Traben-Trarbach und Umgebung dort dreimal auf. Auch im Ökomenischen Gottesdienst behielt ich die Schuhe aus, es war da so warm in der Trinitatis-Kirche. Ich wünsche Euch eine schöne Woche, trotz des vielen Regens. Hubertus
Die Brücke lebt noch, ich lebe auch noch und bin wieder guten Mutes. Eben waren meine Frau Rita und ich auf der Suche nach der Brücke gegangen. Wir fanden sie 150 m entfernt vom alten Platz, gelbbraun im Wasser leuchten.
Als ich das angeschwemmte und gestaute Holz weggeräumt hatte, siehe Foto, kam sogar die Brücke echt zum Vorschein. Sie hat sich da eingekeilt, ist noch ganz intakt.
Ich bin ja Esotheriker, das heißt, es gibt keine Zufälle im Leben und alles, sagen wir mal fast alles hat seinen Sinn. Unabhängig voneinander dachten Rita und ich, dass sich die Brücke am alten Platz vielleicht nicht wohl gefühlt hat. Sie hat sich nun ihren eigenen Platz gesucht abwärts der Großbachs (jetzt wissen wir, weshalb sie den Namen hat!). Der Bach kann so harmlos sein, aber er kann auch sein anderes Gesicht zeigen.
Also, Morgen um 14 Uhr kommt Norbert dazu und wir brauchen sie dann nur noch ein wenig
in die Waagerechte bringen und noch den Zugang dazu anlegen, dann haben wir uns den Transport der 4 - 5 Zentner gespart und "wir lassen ihr ihren Willen". So nun noch das erste Foto mit dem ganzen Angeschwemmten, das ich ans Ufer warf.
Hubertus wünscht bald wieder Barfußwetter, am kommenden Montag und Dienstag wird es hier wieder soweit sein, 26 oder 27 ° C sind angekündigt, vom Modell.
Ja, "Bäume haben Gefühle" und damit ja auch die Brücke, die mal aus Bäumen erschaffen wurde und nun bald der Barfußgemeinschaft dienen wird. Danke für die Zeilen, lieber Andre.
vielen Danke für das tolle Bild, so was bringt doch mal wunderbare Farbe in die Landschaft, vielleicht kannst auch mal einen Abschnitt mit gelbem Sand dazwischen machen, damit es noch bunter wird .
hier der Text zum Wunder vom Großbach, zusammengefasst: Das Wunder vom Enkircher Großbach Neue Barfuß-Brücke „suchte sich neuen Platz“
„Etwas weniger Abenteuer gibt es seit letzter Woche. Wir haben den Übergang mit den zwei Baumstämmen und den schwankenden Seilen durch eine 1 m breite Brücke ersetzt. Die Stegbohlen aus Holz bekamen wir durch die Gemeinde, die zwei Kanthölzer von 5 m Länge kaufte ich zum Freundschaftspreis beim Dachdecker Michael Spier, die Ausführung lag in den Händen von Norbert Klein. Im Barfußforum war angeregt worden,sich Gedanken um Änderung zu machen. Nun ist Vieles für die neue Saison gerichtet“, so stand es in „Eifel-Mosel-Hunsrück“ aktuell und im Barfuß-Forum. Und in der „Mosel-Woch“ vom 28. Mai stand auch u.a.: „An einer Stelle erleichtert nun eine breite stabile Holzbrücke die Überquerung des Bachs“. Am 31.Mai dann die Hiobsbotschaft von mir im Barfußforum: Heute Morgen, oh Backe, sehe ich keine Brücke mehr stehen, in den Fluten werden wir sie am Donnerstag suchen gehen, wenn das Wasser niedriger ist.5 Zentner hat das Wasser weggedrückt, das Jahrhundertereignis! Am 01. Juni dann meine und Rita's Erkenntnisse im Forum: „Liebe Barfüßer und -innen, Danke für Eure Beileidsbekundungen, die Brücke lebt noch, … und ich bin wieder guten Mutes...Wir fanden die Brücke 150 m entfernt vom alten Platz. Als ich das angeschwemmte, gestaute Holz weggeräumt hatte, kam sie zum Vorschein. Sie hat sich da eingekeilt, ist noch ganz intakt.Ich bin ja Esotheriker, das heißt, es gibt keine Zufälle im Leben und fast alles hat seinen Sinn. Unabhängig voneinander dachten Rita und ich, dass sich die Brücke am alten Platz vielleicht nicht wohl gefühlt hat. Sie hat sich ihren eigenen Platz gesucht, abwärts der Großbach's (jetzt wissen wir, weshalb sie den Namen hat!). Der Bach kann so harmlos sein, aber er kann auch sein anderes Gesicht zeigen. Wir sparten uns den Transport der 4 - 5 Zentner, "wir lassen der Brücke ihren Willen". Ab 02. Juni habe ich nun „mit neuem Herzblut“ den neuen 150m langen Weg auf der anderen Bachseite angelegt, zumal das Hochwasser am ursprünglichen Pfad ein riesiges Loch erzeugt hatte, so dass dort sowieso kein Barfußläufer mehr gehen könnte.Und der Pfad ist nun mit rotem Tennis-Sand belegt.Der neue Zugang ist angelegt. Am 10. Juni nun das erste Foto, so lange war Hochwasser! Und wir n haben ein festes Geländer angebracht (statt „lappriger Seile“). Hubertus grüßt Euch herzlich
das hier möchte ich natürlich nur zitieren, zum Artiekl "Das Wunder vom Großbach in Enkirch":
4 Kommentare dazu in den Barfuß-Foren:
1. „supi - inkl. Fußwaschfunktion! Flußabwärts gestützt durch Baum und Wurzelstock kann bei Monatshochwässern schon nichts mehr schiefgehen.Viel Freude mit der "alten" Brücke am neuen Ort – Eisbär55/Wolfgang aus Wien“ ---
2. Das macht mir gleich mehr Lust, da drüberzugehen als vorher - WEIL Wasser drüberfliesst! Liebe Grüße Montanara/Dorothea“
3. „Enkirch steht bei mir für diesen Sommer bereits auf dem Plan, wahrscheinlich aber erst Ende August.Gruß Norbert1968“
4. "Jedenfalls hat eure schöne Brücke die Wasserprobe perfekt bestanden, gute Arbeit! Liebe Grüße, André aus Luxemburg"
Wanderung auf dem Abenteuer-Barfußpfad Hunsrückverein Horbruch/Hochscheid in Enkirch zu Gast
Enkirch: Die Wandergruppe aus Horbruch/Hochscheid war ins Großbachtal gekommen. Auf teils noch recht feuchtem Untergrund nach den ergiebigen Regenfällen der letzten drei Wochen erkundeten wir den Barfußpfad. Drei Teilnehmer waren barfüßig, die anderen Teilnehmer in Schuhen unterwegs. Abschließend kehrten wir in Starkenburg ein. Hoch Wolfgang hatte uns einen schönen Sonntagnachmittag beschert. HSN
Nur zwei trauten sich nicht über die Brücke. Rita führte sie auf den parallelen Teerweg. Die "Angie-Wunderbrücke" (sie gab den Ausschlag für die Brücke samt zwei Vorgängern in 2014) wurde noch ein wenig vom Hochwasser überspült. Herzliche Grüße an Euch, die nächste, kommende Woche wird barfußfreundlicher! Lea schickt uns Warmluft!
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums.
Beiträge, die IN GROßBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind bitte vermeiden.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 4 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Wir brauchen Deine Hilfe!
Hallo !
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.