Zitat von Michael aus Zofingen im Beitrag #17Beinahe wäre ich mit dem Velo bei Dunkelheit und Regen (meine Brille war beschlagen) in die Leine gefahren.
Es ist immer ratsam, bei Begegnungen mit Fußgängern rechtzeitig zu klingeln, vorausgesetzt, man hat am Fahrrad eine Glocke dran .
Hallo André,
ich habe eine Glocke am Velo. Ich benutze sie dann (und nur dann), wenn sich andere Verkehrsteilnehmer in irgendeiner Form verkehrswidrig verhalten, etwa Mitte Veloweg freihändig Radfahren und dabei das Wischphon bedienen. Wenn sich dagegen Verkehrsteilnehmer korrekt verhalten, etwa ruhig am Wegrand stehen, so daß ich gefahrlos daran vorbeifahren kann, klingle ich nicht.
Ich mag es auch nicht haben, wenn ich mich korrekt im Straßenverkehr bewege und mich Velofahrer anklingeln oder Autofahrer anhupen.
Bei Tieren (egal ob bemannte/fraute Hunde oder Pferde oder freilaufende Katzen, Tauben, Blindschleichen usw.) reduziere in lieber die Geschwindigkeit und fahre in möglichst weitem Bogen vorbei, um allfällige Kollisionen zu vermeiden. Ich habe schon längere Srecken mein Velo geschoben, weil andauernd Eidechsen über den Weg huschten.
André, es reicht auch, wenn Jogger vorbeirasen, ein Stopp zu rufen. Ich höre sie von hinten kommen, sie sind selten lautlos. Zudem zeigt Ungo eh alles an, ich sehe an seinen Reaktionen, wenn von irgendwoher jemand oder etwas kommt oder sich aufhält - er hat sehr feine Antennen. Diesen Hund muss man ohnehin immer im Blickfeld haben, wegen seinem Hang zu eigenständigen Handlungen, auch wenn er einen guten Gehorsam hat - Jagdterrier ist nun mal Jagdterrier. Dafür entgeht mittlerweile auch mir nichts mehr. Ich hatte ja schon zuvor einen Jagdhund, aber Ungo hat viel intensivere Instinkte. Unglaublich, was in unseren Wäldern so alles los ist und wie viele Mäuse es im Boden hat! Radfahrer lassen Ungo kalt. Er rennt nur meinem nach.
Michael, das mag ich, wenn Radfahrer sich so rücksichtsvoll verhalten - ich versuche ihnen gegenüber schliesslich auch mein Bestes.
Zitat von Michael aus Zofingen im Beitrag #21Ich mag es auch nicht haben, wenn ich mich korrekt im Straßenverkehr bewege und mich Velofahrer anklingeln oder Autofahrer anhupen.
Ich denke, der Straßenverkehr ist nicht vergleichbar mit einem Weg, den sich Fußgänger, Jogger, Tiere, Kinderwagen, Radler, und was es sonst noch so gibt, teilen. Wenn ich auf solchen Wegen radle, klingle ich immer bei Begegnungen, sobald ich feststelle, dass ich sonst nicht bemerkt werden könnte und es dadurch zu einem Zusammenstoß kommen könnte, oder Leute zusammenschrecken oder gar in Panik geraten könnten, und zwar umso eher, je schmaler der Weg ist. Bei uns gibt es leider viele Radler, die nicht einmal eine Klingel an ihrem Rad haben. Besonders bei Hunden weiß man aber nicht, ob die immer so reagieren wie Ungo. Nach meiner Erfahrung bleiben sie selten schön am Wegrand, sondern laufen vielmehr dahin, wo sie gerade etwas Attraktives vermuten. Dann könnte ihre und meine Richtung sich durchaus kreuzen.
Ich mache mich als Radler von weitem (ca 30 bis 40 m) per Klingel (1 Glockenschlag reicht) bemerkbar, verlangsame die Fahrt und fahre bremsbereit mit Abstand an den Fußgängern vorbei. Hund links, Person rechts, Leine dazwischen habe ich leider auch schon erlebt, da hilft nur bremsbereit zu fahren und bei Nacht gutes Licht zu haben.
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